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AutoBank AG: Betriebsschließung mit 16. Dezember 2021

Utl.: Keine Auswirkungen auf Kundenverträge - Operatives Geschäft erfolgt künftig unter Einbindung der AB Fahrzeughandel und Vermietung GmbH

Nach dem genehmigten Fortbetrieb durch das Handelsgericht Anfang November 2021 und nach Rücknahme der Bankkonzession durch die Europäische Zentralbank (EZB) – auf Antrag der Finanzmarktaufsicht (FMA) – am 2. Dezember 2021, folgt nun der nächste Schritt im geplanten Abbauprozess der Autobank Aktiengesellschaft (AutoBank AG). „Mit dem heutigen Tag, dem 16. Dezember 2021, erfolgt die offizielle Betriebsschließung der AutoBank AG. Dadurch können die laufenden Verwaltungskosten weiter reduziert werden, was das Ziel der vollständigen Befriedigung aller Gläubiger unterstützt“, erklären die Vorstände der AutoBank AG.

 

Was bedeutet das für die Kunden?

„Für die Kunden ändert sich mit der Rücknahme der Bankkonzession und durch die heutige Betriebsschließung nichts. Die Servicierung und Abwicklung der laufenden Verträge läuft weiter vertrags- und plangemäß“, so die Vorstände.

 

Abbau läuft nach Plan

Der Abbau der AutoBank AG läuft weiterhin nach Plan. Zuerst wird die Einlagensicherung Austria (ESA) voll bedient. „Nach derzeitigem Planungsstand ist davon auszugehen, dass die ESA im Herbst 2023, als vorrangige Gläubigerin vollständig befriedigt sein wird, was erstmalig bei einem Einlagensicherungsfall in Österreich der Fall wäre“, betont der Vorstand. „Bis Ende 2023 sollen dann die restlichen Gläubiger ebenso vollständig befriedigt sein. Das heißt: Wir wollen unsere Gläubiger zu 100 Prozent bedienen!“

 

Aktuell besteht das Portfolio der AutoBank AG noch aus rund 7.000 Kredit- und Leasingverträgen. Der Mitarbeiterstab umfasst zur Zeit rund 20 Personen und wird gemäß Fortschreiten des Abbaus  in zwei Schritten weiter bis Herbst 2023 reduziert.